1. Einführung CNC-Werkzeugmaschine
2. Werkstoffe bei der Zerspanung
3. Verfahren: Drehen
4. Verfahren: Fräsen
Moderne Werkzeugmaschinen werden heutzutage mittels CNC, d. h. Computerized Numerical Control, gesteuert und bestehen meist aus einer Kombination translatorischer und rotatorischer Achsen.
CNC ist eine numerische Steuerung, die unter Verwendung von Mikroprozessoren aufgebaut ist. Der Vorteil der Mikroprozessoren sind hohe Rechenfrequenzen, die für die Steuerung mehrerer Maschinenachsen mit höchster Präzision reichen. Vorgänger der CNC-Steuerung war die NC-Steuerung, d. h. Numerical Control, bei der die Fertigungsinformationen nicht von Programmen der Maschinensteuerung stammen, sondern über Lochstreifen zugeführt werden mussten. Heutzutage ist die CNC-Steuerung ein Standard in der Industrie, der in allen Bereichen der Fertigungstechnik vorkommt. Das Besondere an der CNC-Steuerung ist es, dass mehrere Maschinenachsen gleichzeitig gesteuert werden können.
Der Leistungsumfang einer CNC-Maschine ist dabei abhängig vom Fabrikat und der Applikation des Maschinenherstellers.
Die Klassifizierung der Werkstoffe in der Zerspanung erfolgt nach sechs Hauptgruppen:
Dieses Verfahren gehört zu den Subtraktiven Fertigungsverfahren. Dabei werden durch das Werkstück die Schnittbewegung und die Hilfsbewegung (Vorschub, Zustellung) durch das Werkzeug ausgeführt.
Folgende Drehverfahren werden Unterschieden:
Das Fräsen gehört ebenfalls zu den Subtraktiven Fertigungsverfahren, bei dem jedoch, anders als beim Drehen, die Bearbeitung mittels eines mehrschneidigen Werkzeugs durchgeführt wird. Je nach Modell und Hersteller führt dabei entweder das Werkzeug die Schnittbewegung aus und das Werkstück bzw. der Maschinentisch die Vorschubbewegung, oder aber das Werkzeug führt sowohl die Schnittbewegung, als auch die Vorschubbewegung aus.
Folgende Fräsverfahren werden unterschieden: